Vista Royal, Kaya Biskania U 21

Curaçao

Curaçao ist eine Perle der Karibik und liegt außerhalb der Hurrikane Zone. Somit kann die Insel problemlos das ganze Jahr über bereist werden.

Curaçao ist mit 444 km² eine kleine Insel in der südlichen Karibik und liegt ca. 60 km nördlich von Venezuela. Seit dem 10.10.2010 ist Curaçao autonomes Gebiet innerhalb des Königreichs der Niederlande. Mit Aruba, Bonaire und Curaçao bilden diese 3 Inseln den Verband der sogenannten ABC-Inseln. Ein Touristenvisum für Curaçao gilt 90 Tage kumuliert auf das laufende Jahr.

Beste Reisezeit für Curaçao: Das ganze Jahr!

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei angenehmen 27°C. Die Nordost-Passatwinde sorgen für die angenehme erfrischende Brise.

Die Monate Februar bis Mai sind gute Monate, in denen man die Insel erkunden kann. Es gibt sehr wenig Moskitos und die Winde sind angenehm frisch. Das macht den Aufenthalt sehr angenehm. Jedoch kann die Insel recht karg sein, mangels Regen.

Ab Oktober steigt das Regenrisiko ein wenig an. Die offizielle Regenzeit beginnt im November und dauert bis Februar. Dabei kommt es selten vor, dass es einen ganzen Tag regnet. Meist sind es kurze, heftige Regengüsse. Nach kurzer Zeit scheint dann wieder die Sonne. In diesen Monaten ist die Insel sehr grün. Vor der Regenzeit brauchen Sie hier keine Scheu zu haben.

Auf Curaçao können Sie sich problemlos frei bewegen, einfache und übliche Vorsichtsmaßnahmen reichen aus. Das macht es einfach, die komplette Insel zu erkunden. Autoaufbrüche kommen gelegentlich an Stränden vor und an Aussichtspunkten. Bitte lassen Sie deshalb nie etwas im Auto zurück. Viele Einheimische schließen die Autos gar nicht ab, lassen die Fenster unten und haben natürlich keine Gegenstände im verlassenen Auto.

Auf Curaçao finden Sie weiße Sandstrände und viele kleine Buchten. Dabei kann es ihnen passieren, dass Sie einen ganzen Strand für sich alleine haben. Einige Strände sind vollkommen naturbelassen.

Andere Strände sind gut ausgebaut. Dort gibt es dann meist einen kleinen Imbiss, WCs, manchmal auch Tauchbasen.

Die Nachbarinsel Klein Curaçao ist quasi ein einziger langer weißer Sandstrand. Dort kommen Sie nur mit einem Boot hin.

An Wochenenden sind viele Strände recht voll. Die Einheimischen kommen mit ihrem ganzen Hausstand (so könnte man meinen) und verbringen den ganzen Tag am Strand mit grillen, feiern, baden, usw.. An einigen Stränden kann es passieren dass sie Zelte aufschlagen und das ganze Wochenende am Strand verbringen, also nicht wundern, das ist in Curaçao so üblich.
Die Bilderbuch-Strände liegen fast alle im westlichen Teil der Insel. Es gibt einige kostenlose Strände, wo keine Eintrittsgebühr erhoben wird, lediglich für die Liegen fällt eine kleine Gebühr an. Weiter gibt es naturbelassene Strände, die Sie meistens über Schotterpisten erreichen. Für einige von diesen Stränden müssen Sie eine Passiergebühr entrichten, da Sie privates Gelände befahren müssen, die Strände jedoch sind der Öffentlichkeit frei zugänglich.

Andere Strände sind inzwischen gut ausgebaut, mit allem, was man an einem Strand gerne hätte, wie zum Beispiel, WC, Duschen, ein Restaurant, eine Tauchbasis. Dazu werden diese Strände gepflegt und sauber gehalten. An solchen Stränden ist eine Eintrittsgebühr fällig, die allerdings relativ gering ist, für den Service den man geboten bekommt.

Noch ist die Insel eher etwas für Individualisten. An manchen Tagen besuchen Kreuzfahrtschiffe die Insel, hauptsächlich in den Wintermonaten. An solchen Tagen sind natürlich viele Touristen in der Stadt unterwegs.

Unsere Highlights sind: Grote Knip, Cas Abou, Porto Marie, Playa Lagun, Playa Kalki, Klein Curaçao und natürlich der Hausstrand Jan Thiel Beach.

Alle Strände
http://www.curacao.com/en/directory/tun/strande